PR-Inhalte in Zeiten der KI – So machst du deine Botschaften zukunftssicher

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KI-optimierte Inhalte

Künstliche Intelligenz verändert alles, nicht nur unsere Arbeitswelt. Sie verändert auch die Art und Weise, wie Inhalte erstellt, kuratiert und gefunden werden. Besonders in der PR-Branche wird deutlich: Wer seine Inhalte nicht für KI-gestützte Systeme optimiert, verliert an Sichtbarkeit, Relevanz und Reichweite. Doch was bedeutet es eigentlich, PR-Inhalte „KI-gerecht“ aufzubereiten? Und worauf sollten Unternehmen und Kommunikatoren achten?

Strukturierte Inhalte sind gut lesbar – auch für Maschinen

Suchmaschinen, Medienmonitoring-Tools, journalistische Recherche – KI ist längst in den Content-Ökosystemen angekommen. Damit Texte in diesen Systemen gefunden, korrekt interpretiert und weiterverwendet werden können, braucht es mehr als gute Sprache: Es braucht Struktur, Klarheit und Kontext. Ein klar aufgebauter Text hilft nicht nur den Lesern, sondern auch KI-Systemen. Verwende darum:

  • Überschriften-Hierarchien (H1, H2, H3)
  • Absätze mit klaren Kernaussagen
  • Bulletpoints und nummerierte Listen
  • Zwischenüberschriften mit semantischer Relevanz

Beispiel: Eine Pressemeldung mit einer H1-Überschrift, gefolgt von einem prägnanten Lead und einer logischen inhaltlichen Gliederung, wird von Suchmaschinen und KI-basierten Crawlern deutlich besser verstanden und klassifiziert.

Keyword-Strategie trifft Kontextualisierung

Keyword-Stuffing war gestern! Suchmaschinen arbeiten zunehmend semantisch – sie erkennen Zusammenhänge, Themenfelder und Intentionsmuster. Es gilt:

  • Verwende thematisch verwandte Begriffe.
  • Achte auf natürliche Sprache, die trotzdem die zentralen Keywords enthält.
  • Kontextualisiere deine Inhalte durch relevante Hintergründe, Daten oder Querverweise.

Tipp: Tools wie Google Trends oder KI-gestützte Texterkennungssysteme helfen dabei, die „Sprache der Zielgruppe“ zu analysieren und zu übernehmen.

Metadaten und Markup richtig nutzen

Maschinen brauchen Kontext – und den liefern sogenannte strukturierte Daten. Verwende z. B.:

  • Open Graph Tags (für Social Media)
  • Schema.org Markup (für Pressemitteilungen, Veranstaltungen, Personen)
  • Alt-Texte für Bilder mit klarer Beschreibung

Damit verbesserst du nicht nur die Lesbarkeit für KI, sondern auch deine Auffindbarkeit auf Plattformen wie Google News, LinkedIn oder Medienmonitoring-Diensten.

Faktencheck und Quellenangabe – für Mensch und Maschine

Verlässliche Informationen werden von der KI bevorzugt – insbesondere in der Medienbranche, wo automatische Fact-Checking-Systeme im Einsatz sind. Deshalb gilt:

  • Verwende verifizierbare Quellen.
  • Zitiere klar und nachvollziehbar.
  • Vermeide vage Formulierungen und Marketing-Sprache ohne Substanz.

Multimodale Inhalte einbinden

Das ist neu: KI kann nicht nur Text lesen – sondern auch Bilder, Audio und Video erkennen und einordnen. Nutze das, um deine PR-Inhalte vielseitiger zu machen:

  • Verwende Videos mit Untertiteln.
  • Benutze Infografiken mit erklärendem Alt-Text.
  • Binde Podcasts mit Transkription mit ein.

Das verbessert übrigens nicht nur die KI-Interpretation, sondern auch die Barrierefreiheit.

Zukunftssichere PR ist KI-verständlich

PR-Arbeit bedeutet heute mehr denn je, Inhalte so zu gestalten, dass sie von Menschen und Maschinen verstanden werden. Wer PR-Inhalte KI-optimiert aufbereitet, wird sichtbarer, glaubwürdiger und nachhaltiger wahrgenommen.

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