Umfrage bestätigt, was alle schon wissen: Studien sind ein wirkungsvolles PR-Instrument

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„45 Prozent der Deutschen sind der Meinung…“, sagt eine FORSA-Studie, „Eine aktuelle Studie des Fraunhofer Instituts für Arbeitsforschung zeigt…“, so und ähnlich lauten die Einleitung für Pressemeldungen und Fachartikel. Und zu Recht, denn Studien sind ein wirkungsvolles PR-Instrument.

Witzigerweise hat eine aktuelle Studie von Frankfurt Business Media und des F.A.Z.-Instituts genau diese Tatsache bestätigt. Für die Untersuchung „Studien in der Unternehmenskommunikation“ wurden 212 Kommunikationsverantwortliche aus Unternehmen und Institutionen befragt.

Wie die Befragung zeigt, gelten Studien für knapp 80 Prozent der befragten Entscheidern als ein erfolgreiches Instrument der Unternehmenskommunikation. Zwei Drittel haben bereits Studien erstellt und in der Kommunikation eingesetzt. Die meisten von ihnen planen weitere Studienprojekte.

Unternehmen nutzen Studien vor allem dazu, ihre Kompetenz beim jeweiligen Thema zu zeigen, Nachrichten in den Medien zu erzeugen und ihr Ansehen zu verbessern. 85 Prozent der Befragten sagen, dass Studien sie dabei unterstützen, Themen zu besetzen und sich als Meinungsführer zu positionieren. 75 Prozent wollen mit Studien öffentliche Aufmerksamkeit erzeugen und zielen auf eine hohe Medienresonanz.

Studien, wenn sie denn interessant und vor allem relevant sind, finden sowohl in der redaktionellen Berichterstattung deutlich mehr Beachtung und Aufmerksamkeit als reine Unternehmensnachrichten.

Wenn die Ergebnisse dann auch noch überraschend, brisant oder nützlich sind, kann auf große Medienresonanz hoffen. Wer mit einer Studie zum Gesprächsthema wird, etabliert sich schnell als Meinungsführer.

Foto von Lukas von Pexels

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